Entsäuerung als Jungbrunnen Säure-Basen ok – Mensch ok!

Für die Säuren und Basen im menschlichen Körper hat die Natur ein Gleichgewicht vorgesehen. Doch etwa durch Stress, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht kann es in Schieflage geraten. „Wird eine Übersäuerung nicht korrigiert, schreiten Alterungsprozesse enorm voran“, mahnt der Immunologe Dr. med. Hellmut Münch, Leiter der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft e.V. (MEF). „Zu den Folgekrankheiten zählen Diabetes, rheumatische Erkrankungen und Osteoporose, weiterhin Nierensteine, Allergien und Depressionen.“ Mit der Zufuhr basischer Mineralsalze (z. B. innovabalance®) kann hier frühzeitig gegengesteuert und die Lebensqualität verbessert werden

Bereits vor mehr als 100 Jahren begann der akademische Streit über die Frage, ob es einen Zustand wie chronische Übersäuerung überhaupt geben und ob dieser krankmachen kann. Der für die gleichnamige Kur bekannte Arzt Franz-Xaver Mayr (1875-1965) war einer der ersten, der seine beachtlichen therapeutischen Erfolge auf die Entgiftung übersäuerter Patienten zurückführte. Dennoch bestritt die Schulmedizin die Existenz einer lebensstilbedingten, latenten Übersäuerung – und tut es bis heute. „Als Grund wird oft angeführt, dass in diesen Fällen - im Unterschied zur lebensbedrohlichen Azidose - der Blut pH-Wert noch im Normbereich liegt“, erklärt Experte Münch. „Verkannt wird dabei allerdings oft, dass der pH-Wert bereits dauerhaft zur unteren Grenze verschoben ist.“

Wenn Puffersysteme an ihre Grenzen kommen

Nur ein fein ausgeglichenes Verhältnis von Säuren und Basen im Körper stelle den Ablauf aller Stoffwechselprozesse sicher, so der Mediziner. „Um sein inneres Milieu stabil zu halten (Homöostase), verfügt der Organismus von Haus aus über geniale Puffersysteme: das Blut, die Gewebe, die Ausscheidung über die Nieren und den Gasaustausch über die Lungen.“ Schon durch beispielsweise eine höhere Atemleistung bei sportlicher Aktivität, können in wenigen Minuten recht große Säuremengen abtransportiert werden. Wird die Last dagegen zu groß, werden überschüssige Säuren in der nächstgelegenen Mülldeponie gespeichert – dem Bindegewebe.

Versteckt übersäuert – garantiert ein Krankmacher

Typische Symptome latenter Übersäuerung sind Müdigkeit, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit. Migräne und Sodbrennen. „Säure-Müllkippen“ in Knorpeln können zudem Gelenkschmerzen, schließlich rheumatische Erkrankungen verursachen. Da durch den chronischen Sauerstoffmangel vermehrt Milchsäure gebildet wird, leiden auch die Muskeln, was sich in muskelkaterähnlichen Beschwerden zeigen kann. Schließlich räubert der Körper in dem verzweifelten Bestreben, die Säurelast zu neutralisieren, eigene Mineraldepots leer. Im Knochen etwa gehen Kalzium und Magnesium verloren. Die mögliche Folge: Osteoporose.

Kein Entkommen aus dem Circulus vitiosus?

„Die exorbitanten Säurefluten des Alltagslebens kann man meines Erachtens nicht leugnen“, so Münch. „Sie sind vor allem durch die Nahrungsaufnahme und eine jahrzehntelange, fast schon groteske Empfehlung führender Fachgesellschaften für reichliche Kohlenhydrate bedingt. Bewegungsmangel, zu viele Genussgifte, Zuckermast und hohe physische sowie psychische Belastung sind weitere Ursachen.“ Sie machen den Circulus vitiosus perfekt, weiß der Immunologe: „Durch eine eher saure Stoffwechsellage verstärken sich alle Risikofaktoren gegenseitig. Obwohl also ohnehin viel gegessen wird, ist der Körper ständig hungrig. Dass er immer träger wird, macht Stress. Und wegen des Stresses wird erneut in den Kühlschrank oder zu Süßem gegriffen.“

SAUER macht ALT: Na dann, Prost!

Chronische latente Übersäuerung verändert nahezu alle Zell-, Organ- und Körperfunktionen, und treibt so die Alterung voran. Dr. med. Hellmut Münch. „Nur eine konsequente Regulationsmedizin hin zu einem ausbalancierten Säure-Basen-Haushalt kann den Körper aus der misslichen Lage befreien.“ Als Sofortmaßnahme rät der Mediziner zu 2,5 Liter Flüssigkeit. „Davon jeden Tag mindestens eine Flasche Heilwasser mit hohem Anteil an Hydrogencarbonat kann die Puffersysteme im Blut stabilisieren und die Ausleitung durch die Nieren unterstützen.“

innovabalance® unterstützt die natürliche Balance

Auch die basische Mineralstoffmischung innovabalance® (als Getränkepulver oder Kautaler; rezeptfrei in Apotheken erhältlich oder über innovabalance) kann durch basische Mineralsalze und Spurenelemente täglich das natürliche Säure-Basen- Gleichgewicht unterstützen. Ein Beutel oder vier Kautaler innovabalance® pro Tag können so zum natürlichen Jungbrunnen werden. Übrigens auch bei angestrebter Gewichtsreduktion und intensiver sportlicher Betätigung. Hellmut Münch: „Nicht zuletzt ist die Regulation der Säure-Basen-Balance oft eine wichtige Ergänzung zu schulmedizinischen Maßnahmen, zum Beispiel bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma oder Schuppenflechte und bei chronischen Schmerzen.“
Tipp des Monats von Dr. med. Hellmut Münch:

Den Säuregrad seines Lebensstils zu reduzieren, verbessert das individuelle Wohlbefinden, die Gesundheit und Lebensqualität

1 Siener R. Einfluss der Ernährung auf den Säure-Basen-Haushalt. EU(53)2006;5:168-173.
2 Barzel US, Massey LK. Excess dietary protein can adversely affect bone. J Nutr 1998;128:1051-1053.